Donnerstag, 19. Dezember 2019
Wasserburgen-Route 2.0 - 2/2
Dies ist der zweite Teil des Posts zur Wasserburgen-Route. Im ersten Teil wurde über die Planung berichtet und es wurden Videos gezeigt. Hier findet sich nun die Übersicht der einzelnen Stationen.
Wasserburgen-Route 2.0 - 1/2
Gibt es eine Schnitzeljagd, die einen entlang von 24 Burgen im Rheinland führt? Seit Herbst 2019 lautet die Antwort: na klar! Dieser Blogpost beschreibt das Projekt und dokumentiert es in Videos. Teil 2 enthält dann Bilder und Beschreibungen zu jeder Station.
Montag, 16. Dezember 2019
Versteckte Festungen im Kölner Süden
Köln ist eine Festungsstadt. Einige Teile sind für alle offensichtlich. Andere müssen aktiv erkundet werden. Dies ist ein kleiner Bericht über die versteckten Teile im Süden Kölns.
Städte sind ja in früheren Zeiten oft klar durch ihre befestigten Stadtmauern zum Umland abgegrenzt gewesen. Die Stadt Köln mit ihrer über 2000jährigen Geschichte hat davon auch einige. Es begann mit dem römischen Castel Divita, wuchs über ein Jahrtausend zur mächtigsten Stadtmauer nördlich der Alpen an und endete 1918 mit der größeren Festung Preußens - heute noch als Kölner Festungsring bekannt.
Dieser kam in seiner ursprünglichen Form dann zum Glück gar nicht erst "zum Einsatz". Im ersten Weltkrieg wurde Köln nicht angegriffen. Dann wurde Deutschland nach 1918 im Vertrag von Versailles zur Entfestigung (=Sprengung) der meisten Festungsbauten gezwungen.
Im zweiten Weltkrieg wurden die Restbauten zwar wieder militärisch genutzt, aber beim Luftkampf über Köln waren die klassischen Festungen nicht mehr das strategisch entscheidende Element. Erst nach dem Krieg waren die massiven, relativ unversehrten Bauten dann wieder als Notunterkünfte von Relevanz.
Am Tag der Forts 2019 nahm ich an einer Führung in dem Stadtbezirk Rodenkirchen, in dem ich auch wohne, teil. Es war eine Wanderung durch die "Rodenkirchener Vorfront". Diese umfasste viele Zwischenfeldbauten der großen Forts. Diese wurden zwar gesprengt, aber sind wegen der Langlebigkeit des zum Bau eingesetzten Betons noch auffindbar.
Köln als Festungsstadt: Römer - Mittelalter - Preußen
Städte sind ja in früheren Zeiten oft klar durch ihre befestigten Stadtmauern zum Umland abgegrenzt gewesen. Die Stadt Köln mit ihrer über 2000jährigen Geschichte hat davon auch einige. Es begann mit dem römischen Castel Divita, wuchs über ein Jahrtausend zur mächtigsten Stadtmauer nördlich der Alpen an und endete 1918 mit der größeren Festung Preußens - heute noch als Kölner Festungsring bekannt.
Dieser kam in seiner ursprünglichen Form dann zum Glück gar nicht erst "zum Einsatz". Im ersten Weltkrieg wurde Köln nicht angegriffen. Dann wurde Deutschland nach 1918 im Vertrag von Versailles zur Entfestigung (=Sprengung) der meisten Festungsbauten gezwungen.
Im zweiten Weltkrieg wurden die Restbauten zwar wieder militärisch genutzt, aber beim Luftkampf über Köln waren die klassischen Festungen nicht mehr das strategisch entscheidende Element. Erst nach dem Krieg waren die massiven, relativ unversehrten Bauten dann wieder als Notunterkünfte von Relevanz.
Flankierungsbatterie Hochkirchen |
Am Tag der Forts 2019 nahm ich an einer Führung in dem Stadtbezirk Rodenkirchen, in dem ich auch wohne, teil. Es war eine Wanderung durch die "Rodenkirchener Vorfront". Diese umfasste viele Zwischenfeldbauten der großen Forts. Diese wurden zwar gesprengt, aber sind wegen der Langlebigkeit des zum Bau eingesetzten Betons noch auffindbar.
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Cremen in Bremen
Im Sommer 2019 war ich auf vierfacher Mission in der wundervollen Hansestadt Bremen unterwegs.
Hier findest Du die fotografischen Eindrücke, die ich dabei in der City und im Universitätsviertel gesammelt habe.
Es wird zwei Teile geben.
Hier findest Du die fotografischen Eindrücke, die ich dabei in der City und im Universitätsviertel gesammelt habe.
Es wird zwei Teile geben.
Erst die Innenstadt:
Dann das Universitätsviertel:
Dienstag, 10. Dezember 2019
Weitblick auf Köln
Im Sommer hatte ich die Gelegenheit, einen schönen Fotospot zwischen Lohmar und Rösrath aufzusuchen. Er eröffnet einem einen tollen Blick auf Köln. Für gute Fotos ist jedoch ein Teleobjektiv empfehlenswert.
Hier gleich mein Lieblingsbild aus der Serie:
Es ist toll, wie die Perspektive den Blick auf die Stadt komprimiert und die Landmarken hervorhebt. Dazu sieht man gut im Hintergrund, woher der Strom für diese 24/7-Stadt kommt: Aus dem rheinischen Braunkohlerevier, der immer weiter ausgebauten Windkraft und der farbbestimmenden Solarenergie.
Hier gleich mein Lieblingsbild aus der Serie:
Es ist toll, wie die Perspektive den Blick auf die Stadt komprimiert und die Landmarken hervorhebt. Dazu sieht man gut im Hintergrund, woher der Strom für diese 24/7-Stadt kommt: Aus dem rheinischen Braunkohlerevier, der immer weiter ausgebauten Windkraft und der farbbestimmenden Solarenergie.
Abonnieren
Posts (Atom)