Gestern stieß ich auf diesen Tweet:
Winterdienst ist auch mehr so ein Gerücht, dass man seinen Kindern erzählt, damit wenigsten sie glauben wir hätten hier Gesetze.Darauf antwortete ich:
Schneeräumen funktioniert bei uns im Weg super, seitdem wir von festen Zeitslots auf faire Token-Methode umgestellt haben.
— Attila Radnai (@Warumduscher) 26. Januar 2015
Die schönste Art, Schnee zu räumen. Ciao Schnee. Hallo Olaf! |
Was meinte ich damit?
Wir teilen uns unseren Anteil an öffentlichem Gehweg und an einem kleinen Privatweg mit 10 Anwohnern. Wenn wir nichts besonders geregelt hätten, wäre jeder selber für die gesetzeskonforme Schneeräumung seines kleinen Abschnittes zuständig.
Damit aber nicht immer alle 10 Nachbarn nur für das Räumen von ein paar Metern Gehweg aufstehen müssen, hatten wir früher den Winterdienst nach dem Prinzip der schwäbischen Kehrwoche organisiert. Zum Winteranfang wurde festgelegt, wer in welcher Woche für Schneeräumen und Streuen zuständig ist. In schneereichen Gebieten ist das ja vielleicht fair, aber hier in der Kölner Bucht wirkt sich der Golfstrom so mäßigend aus, dass wir selten mehr als 1-2 Wochen Schnee im Winter haben. Meist sogar nur tageweise. Das hat zu einer großen Ungleichverteilung beim Schneedienst geführt.