Inhaltsverzeichnis des Tests
Teil 1 - Vorschau
Teil 2 - Unboxing und Installation
Teil 3 - Nachtfotografie
Teil 4 - ISO-Test
Teil 5 - Das ist alles nur ge-Cloud
Teil 6 - Lightroom - Beifall für die Beigabe
Teil 7 - Objektiv(e) gesehen
Teil 8 - Fazit: hochbegabte kleine DSLR-Schwester
Nach der
Inbetriebnahme der
Samsung NX30 folgte auch der erste Einsatz.
Zuerst kommen Bilder, die als JPEG geschossen worden und dann später noch Bilder mit RAW als Basis. Am Ende kommt ein HDR-Versuch. (Update: ein
ISO-Test wurde in einem eigenen Blogpost online gestellt).
Ich ging dazu abends nach der Arbeit in Köln auf Fototour.
Ausgerüstet war ich mit der Kamera, dem 18-55mm Objektiv, einem
Gorillapod Hybrid Stativ und einem
Einbeinstativ. Letzteres ist für Nachtfotografie nicht optimal, aber es ist eben viel mobiler als mein großes Videostativ.
Out of Camera oder Finishing?
Die Bilder, die ich hier einstelle, sind alle schon in Lightroom bearbeitet. Das müsste nicht unbedingt sein, da die NX30 schon so gute Bilder macht (out of camera). Aber in der Nachbearbeitung kann man eben doch noch ein paar gute Korrekturen vornehmen.
Natürlich sind die Nachtbelichtungen mit langer Belichtungseit (5-6 sec), niedrigem ISO-Wert (100 - 400) und auf einem Stativ entstanden. Meist habe ich mit Zeitenpriorität gearbeitet, so dass die Kamera die Blende selber eingestellt hat. Die konkreten Aufnahmewerte können Fotofreaks aus den Dateinamen der Bilddateien ableiten. Dort habe ich Blende, Verschlusszeit, ISO-Wert und Brennweite mit aufgenommen.
Am besten gelingen die, wenn man mit dem RAW-Modus die maximale Qualtität wählt. Dann kommt die volle (LowLight)Power des 20,3 Megapixel APS-C CMOS-Sensors zur Geltung. Leider hatte ich meine Kamera tagsüber durch mehrere Kollegenhände wandern lassen, damit die sich das Ding mal anschauen können. Einer von denen hatte dann aber von RAW auf JPEG umgestellt und ich hatte es nicht bemerkt. So sind die ersten Bilder aller "nur" als JPEG auf die Kamera gekommen. Dafür finde ich das Ergebnis trotzdem ganz gut.