Fall 1: Yes - we (E-Posts)can: Post spendet 50 € für DKMS
Im Mai 2013 führte ich einen Test des neuen Dienstes E-Postscan Travel durch. Das von mir hier im Blog beschriebene Ergebnis war zwiespältig. Der Dienst an sich ist clever durchdacht und umgesetzt. Allerdings wurden 50 €, die ich zum Test der Vertrauenswürdigkeit beigelegt habe, geklaut und in den ersten Kontakten verweigerte die Post den Wertersatz. Nun ja - bis jetzt. Denn diese Woche hinterließ Julia vom E-Post Team diesen Kommentar unter meinem Blogpost:
Lieber Herr Radnai,
zunächst einmal: Herzlichen Dank für Ihr Feedback zu E-POSTSCAN! Es tut uns wirklich leid, dass Ihr eigentlich positives Fazit von einem so unschönen Vorfall überschattet wird. Leider können wir das weder prüfen lassen, noch ist das Geld versichert; weil es ja laut AGB von der Beförderung ausgeschlossen ist. Sehr unschön! Die Kollegen von der Fachabteilung hat Ihre Schilderung jedenfalls so betrübt, dass sie privat 50 Euro für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei gespendet haben. Das soll hier nur kurz erwähnt sein. Zu Ihrem Hinweis, dass die gelagerte Post nach der Testphase nicht persönlich zugestellt wurde: Die gelagerte Post wird nach dem Buchungszeitraum per DHL zugeschickt. Wenn der Bote Sie nicht antrifft, gibt er das Paket entweder beim Nachbarn/Wunschnachbarn ab oder er bringt es in die Filiale. Wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Nachbar Ihre Pakete annimmt, können Sie das unseren DHL-Kollegen gerne mitteilen (über die Website, über Facebook oder die Kundenhotline).
Beste Grüße, Julia E-POST
Nun hat zwar eine diebische Elster in ihreren Reihen meine 50 € stibitzt, aber andere Mitarbeiter haben dazu beigetragen, dass einem oder gar mehr Menschen das Leben gerettet werden kann. Eine schöne Kehrtwendung und ein guter Grund, auch mal wieder dem eher mau getesteten E-Postbrief eine weitere Chance zu geben.
2. Yes - we (helfen Par)can: Mobile City reguliert Bug in seiner App
Mobile City bietet eine App für das Bezahlen von Parkgebühren per Handy an. Damit ist
Es scheint derzeit wohl einen Fehler in der App zu geben. Wir sind dran diesen schnellstmöglich zu lokalisieren und zu beheben.Die Geschwindigkeit war also nicht besonders, aber immerhin haben sie den Fall untersucht und kundenfreundlich reagiert. Da gibt es ganz andere Firmen, die in solchen Fällen überhaupt nicht reagieren oder in denen solche Fehler zwar bekannt sind, aber gegenüber den Kunden nicht zugegeben werden.
Den zu viel gezahlten Betrag in Höhe von 11,00 € haben wir Ihnen selbstverständlich gut geschrieben. Wir bitten Sie die App bis zu einem nächsten Update vorerst nicht zu nutzen und Parkvorgänge per Anruf zu starten und zu beenden.
Ihr wollt ganz auf Parktickets verzichten? Dann probiert doch mal das Free-Float-CarSharing aus, das ich getestet und wofür ich sogar einen Link zum Sparen der Anmeldegebühr bei DriveNow gepostet habe.
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