Donnerstag, 20. Juni 2013

Postraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen ein Postunternehmen.

In meinem Blogpost über die +E-POST und ihren Scanservice hatte ich ja berichtet, dass 50 € dem zu scannenden Brief entnommen wurden.

Um hier ein abgewandeltes Zitat von Bertolt Brecht zu verwenden:
Postraub: eine Initiative von Dilettanten. Wahre Profis gründen ein Postunternehmen.

Mittlerweile gab es die Abschlussinformation der Post zum Nachforschungsauftrag:



leider hat Ihr Nachforschungsauftrag nicht zum gewünschten Erfolg geführt. Ihre Sendung konnte nicht gefunden werden. Dies bedauern wir sehr und bitten Sie für die Ihnen hierdurch entstandenen Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.
Briefe sind eine preiswerte, weitgehend automatisierte Möglichkeit, schriftliche Mitteilungen zu versenden. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir deshalb eine Haftung für den Inhalt von Briefen nicht übernehmen können. Darüber hinaus schließen unsere Beförderungsbedingungen den Versand von Bargeld oder Wertsachen in Briefen aus. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Bargeld bis zu einem Betrag von 500,00 EUR als „Express Brief“ zu versenden.
Hier noch ein allgemeiner Hinweis für Sie: Die Haftungsgrundlagen unseres Unternehmens finden Sie in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Diese AGB können Sie in unseren Geschäftsstellen einsehen. Sie finden sie aber auch im Internet unter „www.deutschepost.de“ zum Lesen und Herunterladen.
Wir hoffen, Sie schenken uns trotz dieses Vorfalls künftig wieder Ihr Vertrauen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Service Center Brieferrnittlung

Da wünscht man sich doch mehr Kontrolle für die Post, oder?

Nachtrag 8.8.2013:
Was ist die Alternative zur externen Kontrolle der Post? Eine aufmerksame Social Media Abteilung mit gesundem Gewissen. Genau die hat sich nun später gemeldet.

Zeichner: Ralph Ruthe - Quelle: http://www.ruthe.de/index.php?pic=1481

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