Einleitung
Tage 1-5
Tage 6-10
Tage 11-15
Tage 16-20
Nachlese
In diesem Teil werden noch ein paar Sachen nachgetragen, die nicht mit konkreten Reisestationen zu tun hatten und es gibt unser Fazit dieser schönen Reise.
Fotografie
Praktisch: DSRL-Regenüberzug |
Die Bilder sind überwiegend mit einer Panasonic Lumix FZ150 entstanden. Hier mein der Kaufbericht dazu.
Für die Bilder in Norwegen habe 2 Zubehörteile gekauft:
1.
Mit Verlaufsfiltern kann man zu hellen Himmel abdunkeln und so dann die Unterbelichtung der Landschaft verhindern. Theoretisch. Diese Filter hier sind aber mit 35 Euro eher günstiges Spielzeug gewesen. Ihre optische und mechanische Qualität ist .... naja ... gut zum Einstieg in das Thema.
2.
Eine ganz andere Qualität hatte der Graufilter. Der war klasse, um auch bei Tageslicht Langzeitbelichtungen von Wasserfällen und Flussläufen hinzubekommen. Der ND1000 Graufilter erlaubt 10x längere Belichtung ohne das Bild überzubelichten. So kann man dem Wasser so einen weichen, samtigen Look geben:
Was unterwegs wirklich nervig war, war der ständige Sucht der Kamera-Akkus nach Netzstrom. Ich hatte "nur" ein normales Netzteil für 220 Volt dabei. Vor der nächsten größeren Reise werde ich einen Adapter kaufen, der ein Aufladen über den 12V Zigarettenstecker erlaubt.
Ohne Graufilter |
Mit ND1000 Graufilter |
Was unterwegs wirklich nervig war, war der ständige Sucht der Kamera-Akkus nach Netzstrom. Ich hatte "nur" ein normales Netzteil für 220 Volt dabei. Vor der nächsten größeren Reise werde ich einen Adapter kaufen, der ein Aufladen über den 12V Zigarettenstecker erlaubt.
Daneben kam noch eine GoPro Hero 3 SE Actionkamera inkl. Saugnapf für die Weitwinkel-Filmaufnahmen von der Windschutzscheibe aus zum Einsatz. Und natürlich die unweigerlich die "richtigen" Kameras ersetzenden Smartphones. Hier half natürlich auch die GoPro-App, die Aufnahmen der Kamera per WLAN zu steuern.
Setup für die Roadmovie-Optik |
Die Bilder wurden wegen meiner Ansprüche an einen hohen Dynamikumfang der Aufnahmen meist im RAW-Format aufgenommen und dann daheim mit der Software "Adobe Photoshop Lightroom" entwickelt, die ich ein paar Monate vor der Reise als Dauerleihgabe von Samsung erhalten hatte. Nett von denen, nicht wahr?
Die meisten Bilder dieses Beitrag sind auch in meinem Flickr-Album größer und einfacher zu betrachten.
Fazit
Die Flexibilität des WoMos war wunderbar, so dass wir nicht wegen vorgebuchter Hotels weiter mussten, obwohl wir gar nicht wollten. Mehr Zeit als 3 Wochen hätten wir sicher auch verbringen können. Wie das ältere Ehepaar, das wir an einem der Aussichtspunkte trafen und meinte: Wir sind unterwegs seit 7 Wochen. Wie lange es noch wird? Bis wir keine Lust mehr haben oder das Geld alle ist."
Vermutlich ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass letzteres eintritt. Norwegen ist teuer und war es auch der gesamte Urlaub. Dadurch, dass wir ein wenig die Lebensmittelgrenzen bei der Einreise überschritten hatten und so nicht im Supermarkt bis auf ganz wenige frische Dinge einkaufen mussten, ging es aber noch. Und es bleibt dabei, dass auf dieser Reise jeder Cent sein Geld wert war und wir alles genauso wieder machen würden. Der nördliche Teil von Norwegen, die Lofoten, das Nordkap usw. steht ja noch aus. Wir kommen wieder !
Bis dahin bekommen wir bei jeder Erwähnung von Norwegen diesen glänzenden Blick, wenn wir uns an die grandiosen Augenblicke zwischen Fjell und Fjord erinnern:
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Norwegen mit Wohnmobil und Baby - 1/6 - Einleitung
3 Kommentare:
Lieber Warmumduscher, liebe Frau des Warmumduschers, liebes Baby!
Danke für den tollen Reisebericht und viele wertvolle Tipps. Mit Begeisterung habe ich euren Bericht gelesen. Die Fotos sind toll!
Wir planen im Sommer 2020 auch eine Womo-Reise durch Skandinavien mit unserer 1-jährigen Maus. Gerne werden wir uns von euren Erfahrungen inspirieren lassen und vielleicht sogar eure Route nachfahren.
Liebe Grüße
K.K
Vielen Dank für Eure Rückmeldung. Es freut mich immer, wenn wir andere inspirieren konnten. Das mit dem Nachfahren der Route ist eine gute Idee. Hatten wir ja ähnlich gemacht - nur halt mit genug Puffer, um vor Ort auf Bedürfnisse der Mäuse oder Sonderwünsche der Eltern eingehen zu können.
Mittlerweile ist das Baby von damals schon 5 Jahre alt. Während er früher so schön unsere Reisezeiten verschlief, ist er mittlerweile selber so neugierig auf die Umgebung, dass wir meistens einfach gemeinsam schauen, was wir neues entdecken können. Und falls doch mal nur stundenlang langweilige Autobahn kommt, hilft halt das Tablet mit ein paar Seriendownloads ;-)
Lieber Warumduscher, liebe Frau vom Warumduscher, liebes Baby,
mit Begeisterung habe ich euren Reisebericht gelesen. Toller Text, tolle Fotos, tolle Erfahrungen und Tipps!
Wir werden 2010 auch mit unserer 1-jährigen Tochter in unserer gemeinsamen Elternzeit Skandinavien bereisen. Gerne lassen wir uns von eurer Route inspirieren.
Liebe Grüße
Katha
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